Deutschland

41 144+1150 Immelborn

im Anschlussgleis des Kieswerkes Immelborn rangieren die beiden Güterzugdampfloks unter kräftigen Auspuffschlägen ihren Kieszug mit 1800 Tonnen zusammen. Laut knarzen und ächzen unter der Last vom Kies die Wagen. Ein Bauer müht dazu mit seiner Motorsense den Rasen.

41 144+1150 Oberrohn

laut bellend beschleunigen die 2 Dampfer ihren 1800 Tonnen Kieszug aus dem Bahnhof Oberrohn heraus. Eine kräftige Steigung muss in Angriff genommen werden, von den umliegenden Berghängen schallt der Auspuffschlag zurück. Die schwer arbeitenden Lokomotiven sind noch lange hörbar.

41 1144+41 1150 Immelborn

Ein ruhiger Samstag Morgen im gemütlichen Thüringer Städchen Immelborn. Enten und Gänse fliegen schnatternd durch die Luft. Doch dann. Fauchen, Zischen! Ein Pfiff! Und die morgendliche Ruhe wird durchbrochen von 2 hart arbeitenden Danpfloks, die gerade einen 1800 Tonnen Schotterzug zusammenrangieren.

41 1144+1150 50 0072 Oberrohn

Willkommen zu einem Stück DDR. Personalwechsel im Stellwerk. Der nun Feierabend habende Fahrdienstleiter schmeißt kratzend sein „Simson“ Moped aus Suhl an, auf dem Bahnsteig warten zahlreiche Reisenden auf den Personenzug n. Eisenach. Vorher muss noch der 2600 To. Kieszug mit den 41 1144, 1150 und der 50 0072 los. Als das Signal auf Fahrt geht, gibt der Lokführer mit Pfeifsignal den Auftrag an die Schiebelok, mit dem nachschieben zu beginnen. Dackel Waldi gefällt das wohl nicht so. Er bellt fleißig mit den Dampfloks mit Nur, die Dampfer sind lauter. Mit laut knallenden Auspuffschlägen beschleunigen sie ihren Zug aus Oberrohn hinaus. Der Zug ist noch lange hörbar.

41 1144+1150 bei Oberrohn

in der Steigung bei Oberrohn kämpfen sich die 2 Güterzugdampfloks mit ihrem Zug Meter für Meter empor.

41 1144+1150 in Immelborn

Mit dem Vollzug (2600 Tonnen Last) donnert das Gespann drauflos. Dabei wird die Landschaft ordentlich beschallt.

41 1144+1150 in Wasungen

in der DDR waren sie alltäglich-die Schrankenanlagen vom Typ WssD 64. Heute ein Auslaufmodel, weil angeblich nicht mehr zeitgemäß, werden sie durch moderne der Neuzeit ersetzt. In Wasungen steht noch eine der mit Stand 2014 wenigen Anlagen. Die Glocke bimmelt, Die Glühlampen der Schrankenblume blinken, während im Schalthaus dazu im Takt die Relais klacken. Der Dampfzug donert hier nebensächlich vorbei.

41 1144+1150 Wernshausen

Ein Pfiff und schon setzen die 2 Güterzugdampfloks ihren Zug in Bewegung und beschallen das Werratal.

41 1144+1150+50 0072 b. Förtha

im Einschnitt zum Tunnel Förtha knallen die 3 Maschinen heftig. Lautstark beschallen sie den Wald und die zahlreichen Süchtlinge, die sich hier mit ihren Mikrofonen und Videokameras aufgestellt haben. Noch zwitschern die Vögel, aber schon bald…

41 1144+1150+50 0072 v. Oberrohn

Vor Oberrohn. Die Vögel zwitschern, ein wunderschöner Tag. Doch dann. Die Schrankenanlage schließt. Und das Spektakel geht los. 3 hart arbeitende Dampflokomotiven oxen 2600 Tonnen Kies bergwärts. Der Zug ist hier kurz vor Oberrohn, das er gleich erreichen wird. Und dann….

Deutschland

41 144+1150 u. 50 072 knallen

Nun hören wir hartes Knallen. Bernd Keller nahm die 41 144, 1150 und Schiebelok 50 0072 beim ausfahren in Oberrohn auf.

41 1144, 1150, 50 072 b. Förtha

in flotter Fahrt wird eine Brücke bei Förtha passiert.

41 1144, 1150+50 072 b. Eisenach

am frühen Morgen fahren bei herrlichem Vogelgezwitscher die 3 Dampflokomotiven einen Holzzug durch den frühlingshaften Wald unter der Eisenacher Wartburg

41 1144+1150 Anfahrt Förtha

mit laut bellenden Auspuffschlägen verlassen beide Maschinen mit einem Personenzug Förtha. Vielen Dank an Bernd Keller für den Sound

Ausfahrt Bad Salzungen Dampfzug

In Bad Salzungen befinden sich noch alte Schrankenanlagen aus DDR-Zeiten. Herrlich scheppert das Läutewerk, als der planmässige Personenzug in Form eines Regioshuttle der Südthüringenbahn vorbeifährt. Dies verrät uns, das die Aufnahme im Jahr 2014 entstand. Nach Vorbeifahrt öffnet der Schrankenwörter seine Balken wieder, damit der immer größer werdende Strassenverkehr passieren kann. Erneut schließen die Schranken, während im Hintergrund hörbar, der Regioshuttle mit aufheulenden Motoren weiterführt. Ein Pfiff zur Schiebelok, es geht weiter! Ein Bestätigungspfiff, unter mäßigen Auspuffschlägen setzen die 3 Dampflokomotiven ihre Fuhre wieder in Bewegung.

Deutschland

215 003+079 Abfahrt Hörlkofen

es erfolgte abermals die Kreuzung mit einem Gegenzug. Der Lokführer schaltet sehr langsam die Traktionsleistung der 2 Lokomotiven auf, mit herrlich pfeifenden Turboladern legen die 2 MAN-Dieselmotoren los.

215 003+079 Abfahrt Schwindegg

als der Personenzug München HBF-Mühldorf mit 218 418 an uns vorbei gerauscht ist, geht es für unseren Zug weiter. Die Schmierölvorpumpe kreischt, der 12V 956 TB 10 der 2 Maschinen legt los. Dann Abfahrt. Die Mikros wurden im Führerstand 1 der 215 079 aufgestellt.

215 003+079 Durchfahrt Markt Schwaben

der Zug bekommt in Markt Schwaben Einfahrt mit 30 km/h. Als der Zug dann das Ausfahrtsignal erreicht und komplett passiert hat, geht es mit Vollgas in die nachfolgende Steigung. Die Bahn muss hier einen Höhenrücken hinauf zum Hp. Poing erklimmen, was von den Lokomotiven einiges an Kraftanstrengung erfordert. Mit laut dröhnenden Motoren legen die betagten Maschinen so richtig los.

215 025+079 Abfahrt Güterzug 2

im Bahnhof Neumarkt an der Rott geht nach einer Zugkreuzung die Reise weiter Richtung Landshut. Zuerst geht es leicht bergauf, dann fällt das Bahngleis in das Tal des Tegernbachs. Dort führt das Gleis dann wieder leicht ansteigend bis Egglkofen. Beide Maschinen rackern schwer.

215 025+079 Burnout

nach der Kreuzung mit dem Personenzug in Geisenhausen nimmt der Lokführer die letzte große Steigung in Angriff. Da das Gleis aber selten genutzt wird, ist es dementsprechend schmierig. Der Lokführer reißt die 2 Loks auf, die Maschinen schleudern. Das Schutzgerät der greift daraufhin in die Motorsteuerung ein und regelt die Dieselmotordrehzahl zurück. Beim anschließenden neuerlichem aufschalten der Traktionsleistung lässt es der Meister am Regler etwas langsamer angehen, was ein herrliches resonanzdrähnen der unterschiedlich hochlaufenden Motoren zur Folge hat VORSICHT!!! GÄNSEHAUTGEFAHR!!! Für eine Langsamfahrstelle wird nochmals abgebremst, bevor wieder kr�ftig beschleunigt wird. Bei der nun folgenden Talfahrt hinunter n. Landshut ins Isartal hat die hydrauliche Bremse viel zu tun. Die 025 ist für Belgieneinsätze mit der SNCB-Zusicherung ATB ausgerüstet (belgische MEMOR). Zu hören ist die Glocke, die beim überfahren eines „Krokodil“ (PZB-Magnet in Belgien in Krokodilform) ertönt.

215 025+079 Güterzug 3

hinter Egglkofen müssen beide Loks nocheinmal zeigen, was in ihnen steckt. mit Schwung wird der nächste Steigungsabschnitt passiert.

215 025+079 mit Güterzug 1

die Mikros stehen nun am Fenster am Führerstand 1 der 025. das dumpfe, tiefe wummern des Motors ist hier gut hörbar. Der TB 10 mit seinem hellen Klang der Turbolader passt auch gut dazu. Von Mühldorf nach Neumarkt St. Veit geht es 16 km nur bergauf. Die Eisenbahnstrecke muss hier den Höhenunterschied zur Wasserscheide zwischen Inn und der Rott überwinden und wurde entsprechend in die Landschaft eingefügt. Nach erklimmen des Berges werden die Mikrofone in den Motorraum gestellt und wir hören das ansteigen der Motordrehzahl beim Einsatz der hydrulichen Bremse. Nach Motorabstellung läuft der große Turbolader noch lange nach.

215 025+079 Motorstart

die 215 025 wurde bei ihrer letzten Revision modernisiert. Ein neuer, abgasoptimierter Motor von MTU (12V 956 TB 11) ersetzt den alten 1900 PS Motor, das Getriebe wurde angepasst und so die Leistung der Lok erhöht. Auch ein zeitgemäßes Vorwärmgerät, das bei Lokstillstand auch die Führerstände beheizt und ein Diagnosesystem erhielrt die Lokomotive. Nur Abgashutzen mit Schalldämpfung wie bei der BR 218-die bekam sie nicht. der Motor ist daher ein absoluter Tieftöner und läßt alles in der Umgebung zittern. Die tiefen Frequenzen des Motors können gut wahrgenommen werden. 215 079 hingegen besitzt noch wie ihre Schwestern 215 001-006, 009, 071, 079, 099 und 215 100 den alten 2500 PS Motor von MAN (Maschinen Anlagen Nürnberg), der wegen hohem Kraftstoffverbrauch und weniger Leistung am aussterben ist. Hier sind beide Motortypen beim Start zu hören.

218 003+004 Abfahrt in Geisenhausen

die 2008 verschrottete 218 004 und 218 005 sind mal als Pärchen unterwegs gewesen. Hier sind beide Lokomotiven als Duo an einem Containerzug zu erleben. Tiefer, dumpfer Bass und ein gewaltiges dröhnen zeichnet den Klang des MAN-Dieselmotors 12V 856 TB 10 aus. Lasst euch vom Klang der Motoren verzaubern und kriegt genauso wie ich eine Gänsehaut. Beide Lokos sind Führerstand 1+1 miteinander gekuppelt.

218 003+004 rangieren mit Pfiff

nun hören wir eine „pfiffige“ Rangierfahrt. In Landshut wird der 630 Meter lange, voll beladene Güterzug in ein längeres Abstellgleis wegrangiert. Dabei muss auch eine Brücke unterquert werden. Die Turbolader pfeifen, was das Zeug hält.

Dröhnende Rangierfahrt, GÄNSEHAUTGEFAHR!

der Lokführer der 215 025+079 meint es gut mit mir, er rangiert den Güterzug nach Ankunft im Zielbahnhof in ein anderes Gleis um. Dazu schiebt er den Zug auch unter einer Brücke unten durch, der Schall wird megageil zurückgeworfen und lässt die Luft erzittern.

Motorstart 218 004

direkt am Motor wird das starten aufgenommen. Der unlackierte TB 10 mit seinen verrosteten Einspritzleitungen machte 2007 schon keinen guten Eindruck mehr, aber die Maschinenanlage lief sehr gut.